In seinen acht Geschichten begegnet man Menschen, die scheinbar verloren haben, die sich an einem Punkt in ihrem Leben befinden, nach dem es … mehr
Ralf Rothmann, der Berliner aus dem Ruhrgebiet, schlägt in seinen jüngsten Erzählungen einen Ton an, dem man sich nicht entziehen kann und nicht entziehen sollte. Eine mit allen Wassern der Liebe gewaschene junge Frau begegnet einem schüchternen jungen Mann und entdeckt dabei ein Gefühl, das die Fassade ihrer Coolness zum Einsturz zu bringen droht: „Es fühlte sich an wie feinste Seide, … mehr
»Fear is a man’s best friend« lautet das Motto von Ralf Rothmanns neuem Erzählungsband Hotel der Schlaflosen, und tatsächlich ist es oft die … mehr
Im letzten Band seiner Romantrilogie schließt Rolf Rothmann die eigene Familiengeschichte ab und lässt seine Protagonisten – und damit auch … mehr
„Ein Schriftsteller verfügt selten über mehr als seine Biografie, und wenn er redlich ist, präsentiert er den Lesern nichts von dem, was eigentlich jeder erfinden könnte, etwas Originelles womöglich.“ In der neueren deutschen Literatur findet sich kaum jemand, der sich in seinem Werk derart an diese Vorgabe gehalten hat wie Rolf Rothmann. Nach den Romanen Im Frühling sterben und _Der G … mehr
50 Jahre nach der Erschießung des SS-Standartenführers Julius Ritter am 8. September 1943 mitten in Paris schickt Patrick Rotman in seinem R … mehr
Die Erschießung des SS-Standartenführers Julius Ritter am 8. September 1943 mitten in Paris war ein Fanal. Die tollkühne Aktion ging auf das Konto der Arbeiterpartisanen, in diesem Fall einer Gruppe junger, überwiegend jüdischer Kommunisten, die im besetzten Paris mit der Waffe in der Hand Widerstand leisteten. Mit einfachsten Mitteln, mit selbst gebauten Sprengsätzen, mit erbeuteten Han … mehr
1942, ein letzter Sommer in der freien Zone im Süden Frankreichs. Ein altes Gut, ein paar zusammengewürfelte Menschen im Wartezustand. Zwei … mehr
Sommer 1942. Die Deutschen sind in Frankreich. Die zehnjährige Dora wird von ihrem Onkel Vlad nach Sainte-Lucie gebracht, einem alten Gut am Fuße der Pyrenäen. Dort sei es sicherer als in Toulon, wo ihre Mutter zurückgeblieben ist. Auf dem Gut leben “Camillou”, der anarchistische Besitzer, seine kränkelnde Frau, einige Bedienstete und drei Kinder: die Zwillinge Joan und Jean und der glei … mehr