Während in Paris, in ganz Frankreich die Armen wie die Fliegen krepieren, vor Hunger oder als Opfer der Cholera, fordern die Besitzer der Ma …
mehrWährend in Paris, in ganz Frankreich die Armen wie die Fliegen krepieren, vor Hunger oder als Opfer der Cholera, fordern die Besitzer der Manufakturen um einer größeren Gewinnspanne willen die Senkung der Löhne. Dabei steigen die Brotpreise täglich. Fürsten wie Könige versagen sich nichts, aber Frankreichs Finanzen verdorren: Das Land ist Ende des 18. Jahrhunderts so gut wie bankrott. Ve …
mehrDies ist die Geschichte der Familie Ephrussi, die einst zu den reichsten Bankiersfamilien Europas zählte, und es ist die Geschichte von 264 …
mehrDer Hase mit den Bernsteinaugen ist eine von 264 höchst kunstvoll aus Elfenbein oder Holz gefertigten Miniaturschnitzereien aus Japan. Netsuke werden sie genannt. Als im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts eine Welle der Begeisterung für japanische Kunstwerke – Holzschnitte, Malerei, Wandschirme und Schnitzereien – europäische Künstler und Sammler erfasste, trug der Kunstkritiker und Sa …
mehrNach „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ ein neues Meisterwerk der Erinnerungsliteratur von Edmund de Waal
Geschichte ist nicht Vergangenhe …
mehrAnfang der 1950er Jahre treffen drei grundverschiedene Menschen, aus Amerika kommend, in Wien ein. Der jüdische Wissenschaftler Kuno Adler k …
mehrWer Edmund de Waals Buch „Der Hase mit den Bernsteinaugen“, die Familiengeschichte der jüdischen Bankiersfamilie Ephrussi, gelesen hat, dem ist Elisabeth de Waal keine Unbekannte. Die 1899 in Wien geborene Autorin, die rechtzeitig nach London emigrierte, hatte nach dem zweiten Weltkrieg vergeblich versucht, wenigstens für einen Teil des Vermögens und der Kunstwerke, die der Familie gerau …
mehrSchon lange sind nicht mehr Wettbewerb oder gar Leistung die zentralen Merkmale und Perspektiven unserer Wirtschaft, sagt Sahra Wagenknecht. …
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