Ein Haus, komplett aus Blech gebaut, steht inmitten einer Einöde. Ein Haus ohne Fenster, denn es gibt für den einzigen Bewohner nichts zu se … mehr
In seinem dritten Roman schickt uns der ehemalige Londoner Postbote und Zaunbauer Magnus Mills wortwörtlich in die Wüste. Genauer gesagt auf eine karge, so gut wie menschenleeren Hochebene. Irgendeine karge, einsame Hochebene, irgendwo. Dort steht ein kleines Haus, und außer diesem Haus gibt es weit und breit nichts außer Sand, Sand und nochmals Sand. Das besondere an diesem Haus ist die … mehr
Wenn Magnus Mills sich auf seine angenehm lakonische Art die Arbeiterwelt zur Brust nimmt, dann darf man sich getrost zurücklehnen und einfa … mehr
Axel Vits, Der andere Buchladen Köln
Am Anfang war der PLAN. Und der PLAN war gut. Und der PLAN war wasserdicht und konnte unmöglich schief laufen. Und der PLAN versprach glorreiche Zeiten. Ganz Glorreiche Zeiten! Aber was ist denn nun der verdammte PLAN? Lassen Sie es mich einmal so versuchen: Da ist diese Flotte von Lieferwagen, UniVans, kurz UVs genannt, die zu Tausenden rund … mehr
Eine haarsträubende, total überdrehte Entdeckergeschichte voller irrwitziger Ideen und Wendungen. Ziemlich starker Tobak. Magnus Mills vom Feinsten. mehr
Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste und größte aller Freuden, sagt man das nicht so? Drei Jahre habe ich jetzt schon auf die Übersetzung des neuen Romans von Magnus Mills gewartet. Drei ungeduldige Jahre. Heute habe ich ihn endlich lesen können und meine hochgeschraubten Erwartungen haben sich soweit erfüllt, daß ich hier mit gutem Gewissen behaupten möchte, dies ist vielleicht s … mehr
Die noch vorhandenen Berichte über den Sklavenhandel mit dem sogenannten Weißen Gold sind äußerst rar. Man schätzt heute, dass etwa 2 Mill … mehr
Ein Sklavenmarkt in Nordafrika. Barfuß, die Kleider zu Lumpen zerfetzt, stehen fünfzig völlig erschöpfte Männer in der prallen Mittagssonne im Palasthof von Mekne, der einstigen Hauptstadt des heutigen Marokko. Sie sind in einem Gewaltmarsch von der dreihundert Kilometer entfernten Hafenstadt Salé hierher getrieben worden, um an den Meistbietenden verkauft zu werden. Es sind weiße Sklave … mehr
Giles Milton verpackt fundiertes Wissen mit einem angenehm erfrischenden Maß an exzellentem Humor; man möchte sich wünschen, Geschichte so … mehr
Sie wussten nicht einmal, dass sie ihr Ziel erreicht hatten.
Als sich das holländische Handelschiff, die Liefde, im Frühjahr 1600 mühsam ihren Weg zwischen die vielen Dschunken und hinein in das Hafenbecken bahnte, befand es sich, ebenso wie die Mannschaft, oder besser gesagt dem, was nach neunzehn Monaten auf See davon übrig geblieben war, in einem erbärmlichen Zustand. Mit f … mehrAls Anna das Hotel Flamingo zum ersten Mal sieht, ist sie fest entschlossen, seinen früheren Glanz wiederherzustellen. Denn es ist ein ganz … mehr