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Autor
Halmesvirta, Anssi (Hg)

Land unter dem Nordlicht

Untertitel
Beschreibung

Finnland, das nördlichste Land Europas, weist eine reiche Kulturgeschichte auf, gespeist aus den verschiedensten Einflüssen des Ostseeraums. Das Buch gibt einen klaren Überblick von den prähistorischen Anfängen um 8500 v.Chr. über die Zeit unter der Herrschaft der schwedischen Großmacht und als russisches Großfürstentum bis heute.

Über 1100 Kilometer erstreckt sich Finnland von Helsinki im Süden bis in das arktische Lappland. Die frühesten Siedlungszeugnisse finden sich aus der Zeit um 8500 v.Chr., seit etwa 2000 Jahren gibt es rege Handelsbeziehungen mit Europa und Russland, ab dem Jahr 1000 ist das Land christianisiert. Im Mittelalter entwickelt sich eine europäische Gesellschaft, wobei das Land immer stärker in den Einflussbereich des erstarkenden schwedischen Reiches gerät, bis es schließlich ein Teil desselben wird. Im 19. Jahrhundert zum Zarenreich gehörend, erkämpft es im I. Weltkrieg seine Unabhängigkeit und wird Republik. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist es einer der führenden neutralen Staaten, nach Zusammenbruch des Ostblocks wird es Teil der EU.

Das Buch zeichnet die Entwicklung Finnlands von der Prähistorie bis heute nach. Geprägt von der Lage zwischen Russland und Schweden zeichnen das Land vielfältige kulturelle Einflüsse aus.
(Klappentext)

Verlag
Primus Verlag, 2013
Format
Gebunden
Seiten
267 Seiten
ISBN/EAN
978-3-86312-359-8
Preis
29,90 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Anssi Halmesvirta ist Professor für Geschichte an der University of Jyväskylä, Finnland.