Belletristik

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Buchempfehlung Belletristik

Autor
Lang, Thomas

Jim

Untertitel
Eine Erzählung
Beschreibung

Frank Opitz und Tobias Mundt sind alte Freunde und Rivalen. Seit er über fünfzig ist, dreht Mundt, ein erfolgreicher ehemaliger Fernsehmoderator, erst richtig auf, Opitz dagegen hadert als zorniger Intellektueller mit dem Kulturbetrieb und leidet seit einer Tumorerkrankung unter Schmerzen in der rechten Hand, die ihm monströs und unbrauchbar erscheint. Seine Frau Anna ist unbekümmert und schön, wird von Mundt umworben, scheint ihre Liebe aber vor allem Jim, einem Orang-Utan-Jungtier zu schenken, das in ihrem weitläufigen Garten lebt. Jim ist sehr geschickt mit seinen Händen und Füßen und entpuppt sich als hochtalentiert: Er malt Bilder von höchster künstlerischer Qualität. Als Anna ein Gartenbett kauft, in dem der angeschlagene Frank gar nicht wird schlafen können, spitzt sich alles zu …

Klug und raffiniert, komisch und luzide erzählt Thomas Lang in „Jim“ von Liebe und Hass, Kunst und Krankheit, Kühnheit und Rivalität.
(Klappentext)

Verlag
Beck Verlag, 2012
Format
Gebunden
Seiten
123 Seiten
ISBN/EAN
978-3-406-63003-3
Preis
16,95 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Thomas Lang, geboren 1967 in Nümbrecht, lebt in München. 2002 erschien der Roman „Than“, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Staatsförderpreis und dem Marburger Literaturpreis. 2005 erhielt Thomas Lang den Ingeborg Bachmann-Preis für einen Auszug aus dem Roman „Am Seil“ (C.H.Beck 2006). „Am Seil“ wurde außerdem nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2006.