Belletristik

Drucken

Buchempfehlung Belletristik

Autor
Morrison, Toni

Gnade

Untertitel
Übersetzt von Thomas Piltz. Vorgelesen von Maren Kroymann. Ungekürzte Lesung.
Beschreibung

Milton, Delaware, 1682: Den Sklavenhandel gibt es noch nicht lange. Jacob Vaark, Farmer und Geldverleiher, nimmt gegen seine Überzeugung und aus Mitleid das junge Sklavenmädchen Florens von einem Pflanzer in Zahlung. Doch bald stirbt er an den Blattern. Mit Florens bleiben drei Frauen auf der Farm zurück: Rebekka, Jacobs in England gekaufte Frau, nur nominell die Gutsherrin; Lina, ihre indianische Dienerin und heimliche Herrin im Haus; und das kranke Waisenkind Sorrow, das ein Schiffbruch dorthin verschlagen hat. Zusammen kämpfen sie gegen die Rückkehr der Wildnis auf die Farm. Alle werden verfolgt von den Geistern ihrer Vergangenheit…
(Klappentext)

Verlag
OSTERWOLDaudio bei Hörbuch Hamburg, 2010
Format
Laufzeit ca. 349 Minuten. 5 Audio-CD(s).
Seiten
Seiten
ISBN/EAN
9783869520650
Preis
22,95 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Toni Morrison wurde am 18.2.1931 in Lorain, Ohio, USA, als zweites von vier Kindern eines schwarzen Arbeiterehepaares geboren. Nach dem Besuch örtlicher Schulen 1949 Beginn des Studiums an der Howard University in Washington, DC. Erste Erfahrungen mit dem Südstaaten-Rassismus während einer Tournee als Mitglied der Universitätstheatergruppe. Ab 1953 Anglistikstudium an der renommierten Cornell University bis zum Magisterabschluss 1955. Lehrtätigkeit, zunächst an der Texas Southern University (1955-1957), danach an der Howard University (1957-1964). Ehe mit dem jamaikanischen Architekten Harold Morrison, aus der zwei Söhne hervorgehen. Nach der Scheidung 1964 Rückkehr nach Lorain. 1965 Umzug nach New York und Lektorentätigkeit beim Verlag. Random House. Schrieb Geschichten, aus denen sie schließlich ihren ersten Roman entwickelte. 1970 Debüt als Romanautorin.Zu ihren bedeutendsten Werken zählen u. a “Sehr blaue Augen”, “Solomons Lied” “Menschenkind”, “Jazz”, “Paradies” und die Essaysammlung “Im Dunkeln spielen” über die Antinomien von weißer und schwarzer Kultur.