“Zazie in der Metro” ist eine Geschichte über Paris, über die Sprache des Alltags, eine Geschichte, die alles auf den Kopf stellt, sich über alles lustig macht, auch über sich selbst: Weil Madama Lalochère ungestörte Stunden mit ihrem Liebhaber verbringen will, übergibt sie ihre zehnjährige Tochter Zazie gleich bei der Ankunft in Paris der Obhut ihres Bruders Gabriel. Bei ihrem Onkel lernt die Göre Gabriels Frau Albertine kennen, den Taxifahrer Charles, Turandot, dem die Kneipe unten im Haus gehört, die Kellnerin Mado, den Papagei Laverdure und vor allem – Paris. Virtuos schlüpft der Schauspieler Ulrich Matthes in jede Rolle, und lässt uns, begleitet von einem schelmischen Soundtrack, teilhaben an dem nahezu anarchistischen Sprachwitz von Queneaus urbaner Wirklichkeit.
(Klappentext)