Im Januar 1944 beginnt das Tagebuch von Egidius Arimond, dem ehemaligen Lateinlehrer und jetzigem Bienenzüchter. Wir befinden uns, wie immer …
mehrIm Januar 1944 beginnt das Tagebuch von Egidius Arimond, dem ehemaligen Lateinlehrer und jetzigem Bienenzüchter. Wir befinden uns, wie immer bei Nobert Scheuer, in dem fiktiven Ort Kall in der gar nicht fiktiven Eifel. Ein Roman aus der Provinz also, könnte man glauben, aber weit gefehlt. Vielmehr handelt es sich um einen weiteren Band aus dem großen Welttheater, das der Autor bis jetzt …
mehrPaul Arimond, 24 Jahre alt, ist Bundeswehrsoldat im Afghanistan-Einsatz, beobachtet Vögel und wird langsam verrückt. Seine Freundin, Pferdew …
mehr„Die Sprache der Vögel“ ist ein Roman, der sich wunderbar liest, aber kaum so beschreiben lässt, dass sein unvergleichlicher Reiz deutlich wird. Wer „Überm Rauschen“ gelesen hat, wird verstehen, was ich meine. Denn das, was Norbert Scheuer erzählt, setzt sich erst im Kopf des Lesers zu Geschichten zusammen, hier wieder vermittelt durch eins der vier Elemente und deren Bewohner. Waren es …
mehrMan könnte die Geschichte so erzählen: die junge Nina lebt in der finstersten Provinz, in der jeder jeden kennt, alles über jeden weiß und M …
mehrMan könnte die Geschichte so erzählen: Die junge Nina lebt in der finstersten Provinz, in der jeder jeden kennt, alles über jeden weiß oder doch zu wissen glaubt, kein Schritt unbeobachtet bleibt und Missbrauch, Inzest und Vergewaltigung an der Tagesordnung sind, obwohl man darüber natürlich nur flüstert. Sie ist, da unehelich, Epileptikerin und allgemein als dumm geltend, leichtes Opfer …
mehrAngeregt durch die Geschichten über den italienischen Alchemisten und Hochstapler Alessandro Graf von Cagliostro und dessen betrügerische Ge …
mehrJochen Schimmang, Jahrgang 1948, gilt als Chronist der Bonner Republik, und seinen neuen Roman könnte man zu Recht als Krönung dieser sehr p …
mehrJochen Schimmang, Jahrgang 1948, gilt als Chronist der Bonner Republik, und seinen neuen Roman könnte man zu Recht als Krönung dieser sehr persönlichen BRD-Chronik bezeichnen, verbinden sich doch hier Setting, Protagonisten und Erzählung in geradezu idealer Weise. Rainer Roloff, der Laborschläfer, bessert seine karge Rente durch die Teilnahme an einem Projekt aus der Schlafforschung au …
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