Im Frühling sterben ist die Geschichte von Walter Urban und Friedrich »Fiete« Caroli, zwei siebzehnjährigen Melkern aus Norddeutschland, die …
mehrRothmanns Roman erzählt von den Sommerferien des zwölfjährigen Julian Collien, der mit seiner Familie – Vater Walter, Mutter Liesel und der …
mehrDie Romanhandlung wird mehrmals durch Einschübe unterbrochen. Dort schildert Rothmann auf jeweils nur wenigen Seiten kenntnisreich und unter Einsatz des bergmännischen Fachjargons wie des alltagskulturellen Idioms die Arbeit unter Tage. Poetischer Höhepunkt ist dort ein mystischer Augenblick, in dem der Bergmann das in der Kohle gebannte Fossil eines urzeitlichen Vogels betrachtet, das i …
mehrIm letzten Band seiner Romantrilogie schließt Rolf Rothmann die eigene Familiengeschichte ab und lässt seine Protagonisten – und damit auch …
mehr„Ein Schriftsteller verfügt selten über mehr als seine Biografie, und wenn er redlich ist, präsentiert er den Lesern nichts von dem, was eigentlich jeder erfinden könnte, etwas Originelles womöglich.“ In der neueren deutschen Literatur findet sich kaum jemand, der sich in seinem Werk derart an diese Vorgabe gehalten hat wie Rolf Rothmann. Nach den Romanen Im Frühling sterben und _Der G …
mehrIn seinen acht Geschichten begegnet man Menschen, die scheinbar verloren haben, die sich an einem Punkt in ihrem Leben befinden, nach dem es …
mehrRalf Rothmann, der Berliner aus dem Ruhrgebiet, schlägt in seinen jüngsten Erzählungen einen Ton an, dem man sich nicht entziehen kann und nicht entziehen sollte. Eine mit allen Wassern der Liebe gewaschene junge Frau begegnet einem schüchternen jungen Mann und entdeckt dabei ein Gefühl, das die Fassade ihrer Coolness zum Einsturz zu bringen droht: „Es fühlte sich an wie feinste Seide, …
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