Zum Buch:
Wie ich wurde, was ich bin: In dem Buch beschreiben die Nationalspielerinnen Svenja Huth, Sandra Smisek und Nina Künzer wie sie zum Frauenfußball gekommen sind, einem Sport, der immer mehr Mädchen begeistert und der durch die in diesem Sommer in Deutschland stattfindende Weltmeisterschaft immer mehr Anhänger findet.
Neben den Berichten der drei Spielerinnen ist es sehr interessant, was Matthias Thoma, der das Eintracht Frankfurt Museum leitet, über die Geschichte des Frauenfußballs erzählt. Als fußballbegeisterte Mädchen finden wir das Buch empfehlenswert, weil es sehr abwechslungsreich geschrieben ist, und die Interviews ganz unterschiedlich aufgebaut sind.
Was wir auch besonders toll und lobenswert finden, ist, dass die drei Spielerinnen den Frankfurter Fragebogen beantwortet haben. Aus ihren Antworten haben wir gelernt, dass man nie aufgeben sollte, und dass man vom Frauenfußball allein nicht leben kann, selbst wenn man, wie die drei Weltmeisterinnen, sehr erfolgreich ist. Man muss davon ausgehen, dass es in jedem Fall besser ist, einen Schulabschluss und eine Ausbildung zu haben. Dass sieht man am Beispiel von Svenja Huth, die bei der Stadt Frankfurt in der Sportabteilung arbeitet und trotzdem noch Fußball spielen kann. Auch Sandra Smisek hat es geschafft, Beruf und Sport zu verbinden. Nina Künzer musste vor zwei Jahren wegen einer Verletzung mit dem Fußball aufhören und arbeitet jetzt als Fußballexpertin für die ARD. Wir empfehlen das Buch allen Menschen die sich für den Frauenfußball interessieren, und wir finden, dass es auch für Lesemuffel geeignet ist. Am Schluss noch ein wichtiges Zitat von Nina Künzer: „Frauenfußball ist zwar weniger schnell als Männerfußball, dafür aber vielleicht auch schöner.“
Franka Franzen und Antonia Hasel – beide 12 Jahre, Schülerinnen einer 6. Klasse in Frankfurt am Main
Hinweis der Redaktion:
Das Buch gibt es einzeln, so wie oben beschrieben, oder unter dem Titel “Tipp-Kick’n Book” kombiniert mit einem Torwandspiel. Die Angaben dazu finden Sie im Stöberbereich unter dem Stichwort “Frauenfußball” unten auf unserer Startseite.