Die namenlose Erzählerin, Tochter von Exilkubanern, kam als Kleinkind nach Miami. Über ihre Eltern weiß sie nichts bis der Großvater endlich sein Schweigen bricht und ihr von seiner Tochter, der Malerin Teresa erzählt. Neugierig geworden fährt die Enkelin vergeblich mehrmals nach Kuba, um ihre Mutter zu finden. In Miami erhält sie plötzlich ein Paket mit Aufzeichnungen und Briefen, in denen ihre Mutter von ihrer Begegnung mit Ernesto Guevara erzählt. Offensichtlich war Teresa in den Revolutionär verliebt. Nun beginnt eine spannende Spurensuche in Kuba. Die Tochter hofft, ihre Mutter noch zu finden, begierig, die wahre Geschichte zu erfahren. Ein gelungener und lesenswerter Roman über eine romantische Liebe.
Klaus Küpper (Bücher zu Lateinamerika
